
Sophia Reuter wurde in Dresden geboren.
Sie stammt aus einer traditionsreichen Musikerfamilie, ihr Vater ist der Dirigent Rolf Reuter, und ihr Großvater Fritz Reuter war Komponist. Ihren ersten Geigenunterricht erhielt sie im Alter von fünf Jahren von Prof. Klaus Hertel an der Hochschule für Musik „F. Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig. Später studierte sie bei Prof. Peter Tietze in Berlin. Mit 10 Jahren erhielt sie als jüngste Teilnehmerin einen Preis beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig und 1988 den 1.Preis beim Musik-Wettbewerb in Weimar.
1989 hatte sie die Gelegenheit, Yehudi Menuhin vorzuspielen, der sie einlud, an seiner Akademie in der Schweiz zu studieren. Sie studierte von 1989 bis 1993 bei Yehudi Menuhin und Alberto Lysy an der Internationalen Menuhin Musik Akademie Gstaad. Danach besuchte sie Meisterkurse bei bekannten Persönlichkeiten wie Ruggiero Ricci, Pierre Amoyal, Igor Oistrach, Corrado Romano uva. Seither trat sie in einigen der wichtigsten Musikzentren der Welt als Solistin auf.
Ihre zahlreichen Tourneen führten sie unter anderem nach Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, den USA, Südamerika etc. Sie musizierte als Geigerin und Bratschistin bei verschiedenen Kammermusikfestivals, ua. in Deutschland, der Schweiz, Spanien, Kanada, Portugal, Italien, Argentinien und dem Fernen Osten. Dabei hatte sie die Gelegenheit, mit Persönlichkeiten wie Yehudi Menuhin, Nikita Magaloff, Igor Oistrach, Mstislav Rostropovitch, Frank Peter Zimmermann, Jean-Pierre Rampal und Ton Koopman zu konzertieren. Sophia Reuter wird regelmäßig als Solistin von Sinfonieorchestern aus Deutschland, der Schweiz und Südamerika eingeladen. In Deutschland spielte sie oft unter dem Dirigat ihres Vaters, Prof. Rolf Reuter. Sie hat mehrere CD-Aufnahmen als Solistin mit der Camerata Lysy an der Seite von Yehudi Menuhin und Alberto Lysy bespielt, wie auch später als Kammermusikerin, so zB. bei EMS, Dinemec, Naxos, Claves, SWR und dem Bayerischen Rundfunk.
Mit dem Trio Lirico entstanden Aufnahmen beim deutschen Label audite mit Werken von Reger, Weinberg, Penderecki und Schnittke.
Sophia Reuter hat von 1996 bis 2000 sowie von 2010 bis 2012 an der Internationalen Menuhin Musik Akademie (IMMA) als Dozentin für Bratsche und Kammermusik unterrichtet. Gleichfalls unterrichtete sie ua. an der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg, der Orchesterakademie Dortmund, beim BJSO an der Bayerischen Orchesterakademie Hammelburg, sowie aktuell bei master classes international- wie zB. im Konservatorium van Amsterdam (NL), sowie bei zahlreichen Kursen in Bangkok/Thailand und in Südamerika.
Im Jahr 2001 kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie verschiedentlich als Solistin mit Orchester und als Kammermusikerin auftritt. Zur Vervollkommnung ihres Bratschenspiels studierte sie von 2001-2003 noch zwei Jahre in der Meisterklasse von Prof. Alfred Lipka an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin. Ihr besonderes Interesse gilt der Kammermusik, vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Literatur. Sie spielt im Reuter Trio mit ihren Schwestern Agnes Reuter und Anna Niebuhr. Große Aufmerksamkeit erreichte eine Produktion mit der Sopranistin Julia Henning unter Leitung der Regisseurin Eszter Szábo 2005 in Berlin mit G.Kurtags "Kafka-Fragmenten". Mit der Sängerin und Schauspielerin Sabine Fischmann verbindet sie eine enge Freundschaft, beide treten häufig im Duo auf. Seit 2008 ist sie Mitglied des virtuosen Streicherensembles „Tharice Virtuosi“ (Schweiz) und spielt im `Trio Lirico`, sowie im Trio Mystère mit Franziska Pietsch und Maki Hayashida. Sophia Reuter spielte als Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern und der Deutschen Oper Berlin. Von 2003 bis 2004 war sie Stimmführerin der Bratschen beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg (Hamburgische Staatsoper).
Von 2006-2013 war sie 1. Solobratschistin der Duisburger Philharmoniker (Deutsche Oper am Rhein). Sie spielt regelmäßig als Solobratsche bei Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig , beim Gran Teatre del Liceu Barcelona uvm.
Seit 2018 ist sie Mitglied der Staatskapelle Berlin.
Sie spielt auf einer Bratsche von Wilhelm Brückner aus Erfurt (gebaut 1976).
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Sie stammt aus einer traditionsreichen Musikerfamilie, ihr Vater ist der Dirigent Rolf Reuter, und ihr Großvater Fritz Reuter war Komponist. Ihren ersten Geigenunterricht erhielt sie im Alter von fünf Jahren von Prof. Klaus Hertel an der Hochschule für Musik „F. Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig. Später studierte sie bei Prof. Peter Tietze in Berlin. Mit 10 Jahren erhielt sie als jüngste Teilnehmerin einen Preis beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig und 1988 den 1.Preis beim Musik-Wettbewerb in Weimar.
1989 hatte sie die Gelegenheit, Yehudi Menuhin vorzuspielen, der sie einlud, an seiner Akademie in der Schweiz zu studieren. Sie studierte von 1989 bis 1993 bei Yehudi Menuhin und Alberto Lysy an der Internationalen Menuhin Musik Akademie Gstaad. Danach besuchte sie Meisterkurse bei bekannten Persönlichkeiten wie Ruggiero Ricci, Pierre Amoyal, Igor Oistrach, Corrado Romano uva. Seither trat sie in einigen der wichtigsten Musikzentren der Welt als Solistin auf.
Ihre zahlreichen Tourneen führten sie unter anderem nach Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, den USA, Südamerika etc. Sie musizierte als Geigerin und Bratschistin bei verschiedenen Kammermusikfestivals, ua. in Deutschland, der Schweiz, Spanien, Kanada, Portugal, Italien, Argentinien und dem Fernen Osten. Dabei hatte sie die Gelegenheit, mit Persönlichkeiten wie Yehudi Menuhin, Nikita Magaloff, Igor Oistrach, Mstislav Rostropovitch, Frank Peter Zimmermann, Jean-Pierre Rampal und Ton Koopman zu konzertieren. Sophia Reuter wird regelmäßig als Solistin von Sinfonieorchestern aus Deutschland, der Schweiz und Südamerika eingeladen. In Deutschland spielte sie oft unter dem Dirigat ihres Vaters, Prof. Rolf Reuter. Sie hat mehrere CD-Aufnahmen als Solistin mit der Camerata Lysy an der Seite von Yehudi Menuhin und Alberto Lysy bespielt, wie auch später als Kammermusikerin, so zB. bei EMS, Dinemec, Naxos, Claves, SWR und dem Bayerischen Rundfunk.
Mit dem Trio Lirico entstanden Aufnahmen beim deutschen Label audite mit Werken von Reger, Weinberg, Penderecki und Schnittke.
Sophia Reuter hat von 1996 bis 2000 sowie von 2010 bis 2012 an der Internationalen Menuhin Musik Akademie (IMMA) als Dozentin für Bratsche und Kammermusik unterrichtet. Gleichfalls unterrichtete sie ua. an der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg, der Orchesterakademie Dortmund, beim BJSO an der Bayerischen Orchesterakademie Hammelburg, sowie aktuell bei master classes international- wie zB. im Konservatorium van Amsterdam (NL), sowie bei zahlreichen Kursen in Bangkok/Thailand und in Südamerika.
Im Jahr 2001 kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie verschiedentlich als Solistin mit Orchester und als Kammermusikerin auftritt. Zur Vervollkommnung ihres Bratschenspiels studierte sie von 2001-2003 noch zwei Jahre in der Meisterklasse von Prof. Alfred Lipka an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin. Ihr besonderes Interesse gilt der Kammermusik, vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Literatur. Sie spielt im Reuter Trio mit ihren Schwestern Agnes Reuter und Anna Niebuhr. Große Aufmerksamkeit erreichte eine Produktion mit der Sopranistin Julia Henning unter Leitung der Regisseurin Eszter Szábo 2005 in Berlin mit G.Kurtags "Kafka-Fragmenten". Mit der Sängerin und Schauspielerin Sabine Fischmann verbindet sie eine enge Freundschaft, beide treten häufig im Duo auf. Seit 2008 ist sie Mitglied des virtuosen Streicherensembles „Tharice Virtuosi“ (Schweiz) und spielt im `Trio Lirico`, sowie im Trio Mystère mit Franziska Pietsch und Maki Hayashida. Sophia Reuter spielte als Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern und der Deutschen Oper Berlin. Von 2003 bis 2004 war sie Stimmführerin der Bratschen beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg (Hamburgische Staatsoper).
Von 2006-2013 war sie 1. Solobratschistin der Duisburger Philharmoniker (Deutsche Oper am Rhein). Sie spielt regelmäßig als Solobratsche bei Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig , beim Gran Teatre del Liceu Barcelona uvm.
Seit 2018 ist sie Mitglied der Staatskapelle Berlin.
Sie spielt auf einer Bratsche von Wilhelm Brückner aus Erfurt (gebaut 1976).
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